Dieser Kurs ist ein Kooperationsangebot Hochschulsport - Verein. Die Kooperation hat das Ziel, die Angebotsvielfalt für die Studierenden zu vergrößern und Kurse auch dezentral in den verschiedenen Stadtteilen anbieten zu können. Die Kooperationskurse sind für die HochschulsportlerInnen für die Dauer eines Semesters kostenfrei.
Kashima no Tachi ist eine japanische Kampfkunstschule, die ihre Wurzel bis ins 16. Jahrhundert zurückverfolgen kann.
Im Rahmen des Unterrichts beschäftigen wir uns hauptsächlich mit dem Kenjutsu/Schwertkampf-Teil des Systems. Es werden nach dem Prinzip des Shuhari die verschiedenen Formen/Kata mit dem Ziel studiert, über die Formen zu einem tieferen Verständnis zu gelangen.
Im Gegensatz zum Kendo trägt man keine Schutzbekleidung, da man so verhindern will, dass die Schärfe des realen Schwertkampfes verwässert wird.
Wer also nur richtig "Draufhauen" will, ist bei uns an der falschen Adresse. Falls ihr aber an einem gemeinschaftlichen Lernen Eins-zu-Eins interessiert seid, um so Körper und Geist (Wahrnehmung, Stressstabilität, ...), also eurer Selbst zu verbessern, so freuen wir uns auf euch.
Was benötigt man als Ausrüstung?
Am Anfang reicht einfache Sportbekleidung (Jogginghose + Oberteil).
Wenn man weiter trainieren möchte, empfiehlt sich aber ein Keikogi (Aikido-/Judo-Anzug).
Die sonstige Ausrüstung beschränkt sich auf ein Bokken (Holzschwert) bzw. Bokuto (ein stabilere Variante des Bokken).
Für die Fortgeschritten kommen später dann noch ein Hakama und ein Fukuro Shinai (geplostertes Schwert) hinzu.
Falls ihr kein Holzschwert besitzt, aber Kashima gerne ausprobieren wollt, so seid ihr herzlich willkommen. Da die Anzahl der freien Übungsschwerter aber begrenzt ist, ist eine Anmeldung per Email beim Trainer Erik vorab erforderlich: hartmann.erik@web.de.
Wer ein eigenes Bokuto besitzt, kann direkt zum Training kommen. |